Beichte

Beichte? Schuldbekenntnis?
- Ist das noch zeitgemäß? Hab´ ich das etwa nötig?

Sicher, es braucht etwas Mut und die Bereitschaft sich selbst erkennen zu wollen, die eigenen dunklen Stellen vor Gott zu bekennen und umzukehren.

In der Beichte können wir, ohne Angst abgewiesen zu werden, unsere Schwächen vor Gott eingestehen. Denn Gott geht es nicht um Demütigung oder Bestrafung. Sein Blick ist allein auf unsere Heil(ig)ung gerichtet. Er kommt uns entgegen.

Wer sich hierzu überwunden hat, ist erstaunt von dieser Möglichkeit des Neuanfangs, der Befreiung, der Versöhnung mit Gott, den Mitmenschen und sich selbst.

Die heilige Beichte ist Hilfe und Stärkung auf dem Weg, zu dem Menschen zu werden, den Gott schon jetzt in uns sieht.

John Henry Kardinal Newman fasst das treffend zusammen: "Leben heißt sich wandeln und vollkommen sein heißt, sich oft gewandelt zu haben."

Im Gotteslob sind ab der Nummer 593 Gebete zur Vorbereitung, Hilfen zur Gewissensforschung und weiteres Wissenswertes zu finden. Einen ausführlichen Überblick finden Sie auch hier.

Jeden Freitag nach der Abendmesse oder nach persönlicher Absprache mit Pfarrer Kausch besteht die Möglichkeit dieses Sakrament zu empfangen. Sind Sie unsicher? - fragen Sie einfach nach.